An Brot herrscht in Deutschland eine große Vielfalt. Brot kann in den verschiedensten Sorten in der Bäckerei oder im Supermarkt gekauft werden. Des Weiteren kann mithilfe von Brotautomaten oder anderen Utensilien ein Brot nach Belieben auch selbst gebacken werden. Allerdings enthalten viele Brotsorten Gluten. Gluten wird als Geliermittel, Stabilisator, Aromastoff, Farbstoff und Verdickungsmittel in der Industrie genutzt. Gluten dient als Geschmacksträger und Bindemittel auch in Brot und Brötchen. Durch die, auch als Klebereiweiß bezeichnete Substanz, werden Brot und Brötchen schnittfähigund fallen nicht auseinander.
Das Klebereiweiß besteht aus einem Proteingemisch und kann sogar in Kosmetikprodukten, Medikamenten und Zahnpasta vorhanden sein. Doch nicht jeder Mensch verträgt Gluten oder möchte Gluten im Essen oder in der Kosmetik haben. Menschen mit Glutenintoleranz sollten ganz auf das Klebereiweiß verzichten und auf glutenfreies Essen wie beispielsweise glutenfreies Brot umsteigen.
Glutenfreies Brot – worauf zu achten ist
Gluten wird nicht nur für industrielle Zwecke verwendet und als Proteingemisch in Lebensmittelzubereitungen gegeben. Die Substanz kommt auch als natürlicher Eiweißbestandteil vor und ist beispielsweise in den Getreidesorten Dinkel, Hafer, Roggen, Weizen und Gerste zu finden. Menschen, die unter Zöliakie (Glutenunverträglichkeit) leiden, müssen zu anderen Bindemitteln greifen und beispielsweise glutenfreies Brot selbst herstellen. Es gibt aber auch Bäckereien, die glutenfreies Brot anbieten. Im Supermarkt sollten Gluten und andere Substanzen, die für Allergien und Unverträglichkeiten bekannt sind, in einem Lebensmittel ausgewiesen sein. Wenn Sie sicher sein möchten, dass kein Gluten im Brot ist, dann können Sie ein Brot auch selbst backen. Im Internet finden sich zahlreiche Rezepte, mit denen Sie ein leckeres Brot zaubern können.
Glutenfreies Brot – es gibt Alternativen zu glutenhaltigen Mehlsorten
Gluten ist in Weizen-, Dinkel- und Roggenmehl enthalten und sorgt in einem Teig für Elastizität und Bindung. Ohne ein gutes Bindemittel wie Gluten, wird ein Brot brüchig. Um eine glutenfreies Brot zu backen, muss also ein alternatives Bindemittel her. Dinkel-, Roggen- und Weizenmehl lassen sich nicht zu 100 % durch sogenannte glutenfreie Mehle ersetzen, es können aber Zusätze unter den Teig gemengt werden, die zusätzlich für eine gute Bindung sorgen. Glutenfreie Mehlsorten sind beispielsweise Mandelmehl, Sojamehl und Buchweizenmehl. Es kann auch ein Produkt aus der Zwerghirse, das sogenannte Teffmehl verwendet werden.
Die Mehle sollten generell mit einer stärkehaltigen Komponente gemischt werden und der Teig sollte zusätzlich mit Leinsamen, Johannisbrotkernmehl oder Chiasamen gemischt werden. Letztere können für eine bessere Teigbindung sorgen. Stärkehaltige Mehle sind beispielsweise Reis- und Kartoffelmehl. Es kann zum Mischen mit glutenfreienMehlsorten auch Maisstärke genutzt werden. Sie finden im Netz passende Rezepte zu vielen Mehlsorten und können ein glutenfreies Brot selbst backen. Im Internet finden Sie zudem Hinweise, wo Sie Teffmehl und andere glutenfreie Mehlsorten erwerben können. Sie werden noch weitere Informationen zu ähnlichen Produkten rund ums Thema Essen & Trinken finden. Ein besonders feines Produkt ist der Dom Perignon. Ein anderes Produkt, welches Sie bei dem Anbieter erwerben können ist der Rasendünger. Lesen Sie hier mehr.