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Holzbackofen

Optimale Hitzeverteilung mit dem Holzbackofen

Wenn Holz verbrennt, entsteht ein typischer Geruch. Dieses Aroma wird bei einem Holzbackofen auf die Backware abgegeben. Brot und Pizza schmecken deshalb besonders gut, wenn sie in dieser Art gegart wurden. Auch Fleisch erhält durch diese Zubereitungsart eine besondere Qualität. Viele Menschen, die einen eigenen Garten, haben, wünschen sich einen solchen Ofen auf dem Grundstück. Darin kann dann auch im Winter das Essen in besonderer Art zubereitet werden.

Vorheizen eines Ofens

Damit die Speisen lecker werden, muss der Ofen die richtige Hitze haben. Damit das gelingt, sollte das Holz rechtzeitig angezündet werden. Für diesen Zweck wird gerne Fichtenholz genutzt. Das heimische Holz hat eine gute Brenndauer und ein angenehmes Aroma.

Legen Sie zwei Scheite mit etwas Abstand nebeneinander in die Brennkammer. Dazwischen können dann die Anfeuerhölzer platziert werden.

Diese werden zum Brennen gebracht. Anschließend werden erst kleinere, dann größere Scheite geschichtet. Dabei muss darauf geachtet werden, dass der Luftzug ausreichend wirken kann. Mit der Zeit brennen alle Hölzer. Die übrigen Stücke werden nach und nach aufgeschichtet. Die Menge an Brennmaterial richtet sich nach der Größe des Ofens, der erwünschten Temperatur und Backdauer. Mit einem Thermostat wird die Hitze im Ofen kontrolliert. Zu Beginn des Anheizens muss ausreichend Zu- und Abluft vorhanden sein.

Eine optimale Hitzeverteilung

Bei einem Holzbackofen muss immer darauf geachtet werden, dass die Hitze im gesamten Backbereich ausreichend vorhanden ist. Einige Öfen, die fertig verkauft werden, haben nur eine begrenzte Fläche, die aufgeheizt wird. Das Backgut sollte dann während des Erhitzens mehrfach gedreht werden. Nur so kann das Garen an allen Stellen ausreichend geschehen. Ein Backofen wird dann optimal aufgeheizt, wenn sich die Hitze gleichmäßig verteilt.

Die Schamottesteine speichern die Temperatur und geben sie auch noch ab, wenn keine Glut mehr brennt.

Die Luftzirkulation hilft dabei, dass sich die Hitze überall verteilt. Wenn die Schamottesteine nicht nur in den Wänden, sondern auch in der Decke sowie dem Boden verbaut sind, erhält das Backgut von allen Seiten Wärme. Eine gewölbte Bauweise begünstigt die Zirkulation.

Größe des Backofens

Bevor Sie sich einen Ofen kaufen oder bauen, sollten die gewünschte Anwendung bedacht werden. Soll lediglich ab und zu eine Pizza darin gegart werden, reicht eine kleine und flache Öffnung aus. Für ein Brot werden schon andere Maße benötigt. Bedenken Sie dabei vor allem, dass der Laib nach dem Backvorgang ein größeres Volumen bekommen hat. Außerdem sollte der Ofen die Hitze über einen längeren Zeitraum stabil halten können. Wird der Ofen zusätzlich auch zur Zubereitung von Fleisch genutzt, muss die Garfläche entsprechend ausgestattet sein. Sie sollte sich reinigen lassen, damit die nächste Pizza nicht nach den Fleischsäften schmeckt. Wird nur Pizza oder Brot gebacken, können die Krümel mit einer Bürste leicht weggekehrt werden. Sie können auch einen Holzbackofen kaufen oder bauen, der verschieden große Garplätze hat. Weitere Informationen

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Pixabay