Teamarbeit steht heutzutage unter starken Veränderungen. Gerade das Homeoffice und eine räumliche Distanz ist stark prägend. Deswegen müssen Lösungen gefunden werden, die den Teams in ihrer Zusammenarbeit helfen und sie gleichzeitig effektiver machen. Die nachstehenden Ausführungen zeigen die zu diskutierenden Aspekte und jeweiligen Lösungen auf.
Grundsätzlicher Austausch ist wichtig
Gerade in dynamischen Arbeitsbereichen und auch Teamsituationen müssen sich die Teammitglieder häufiger austauschen. Informationen, Probleme und auch Hilferufe sollten dabei die entscheidenden Themen sein. Dazu sind häufigere Teamsitzungen zu empfehlen. Je dynamischer das Ambiente oder auch Projekte sind, desto häufiger sollten diese stattfinden. Das wäre beispielsweise eine generelle Teambesprechung täglich und für besonders kritische Angelegenheiten immer bei Bedarf zusätzlich.
Zudem ist der Austausch auch auf Grund des Kontakts innerhalb der Teammitglieder wichtig. Denn alleine der ständige Austausch räumt viele Missverständnisse aus und steigert das Wir-Gefühl des Teams. Gleichzeitig ist der Vorgesetzte, der auch dabei sein sollte, immer gut informiert, was die einzelnen Mitarbeiter gerade machen und in welchen Problemen sie gerade stecken, weiterlesen.
Austauschmöglichkeiten technisch ermöglichen
Da die Teams wie eingangs beschrieben sich im Homeoffice oder ansonsten auch im Außendienst befinden können, müssen digitale Ausstattungen vorhanden sein, damit der permanente Austausch ermöglicht wird. Dazu gehört beispielsweise die Microsoft Teams Telefonie. Sie ist mit den anderen Office-Anwendungen gekoppelt, sehr stabil und weist eine hohe Funktionalität auf. Es können viele Teammitglieder teilnehmen und diese können sogar ihre Bildschirme teilen, sodass sie beispielsweise Dokumente, technische Zeichnungen oder Videopräsentationen präsentieren können. Zudem können die Teilnehmer die Besprechungen aufnehmen, um sie zu dokumentieren oder sich später auch noch einmal anzuschauen. Das ist insbesondere dann wichtig, wenn die Besprechungen sehr wichtige Inhalte haben, sogar einen lehrhaften Charakter aufweisen und einige Teilnehmer aus irgendwelchen Gründen nicht teilnehmen konnten.
Ist die Microsoft Teams Telefonie noch nicht im Unternehmen implementiert, sind die Alternativen Skype, Zoom oder Google Meet zu empfehlen. Sie dienen meistens auch als grundsätzliche Ergänzungen, wenn die einzelnen Mitarbeiter mit Kunden sprechen müssten, die Teams nicht haben.
Ausblick: die Zukunft des Arbeitens
Die räumliche Distanz in den Teams wurde mit dem Krisenjahr 2020 stärker ein Thema und forderte zugleich Lösungen für akute Probleme. Diese wurden entwickelt, um den aufkommenden Schwierigkeiten entsprechend zu begegnen. Es zeichnet sich allerdings gleichzeitig ab, dass sich dieser Arbeitscharakter auch künftig mehr und mehr durchsetzen und sogleich zu einem festen Standard werden könnte. Deswegen sind solche technischen Errungenschaften wie Teams und dergleichen absolut notwendig. Es sind aber auch die Führungskräfte angehalten, die Teambildung trotz physikalischer Trennung zu fördern und zu erhalten. Eine intensive Steuerung und Planung der Teambesprechungen sowie teamfördernden Maßnahmen werden deswegen weiterhin durch sie gefordert sein.