Die Logopädie Düsseldorf hilft Menschen mit Sprachschwierigkeiten, sich besser zu verständigen. Eine Sprachtherapie verfolgt den Ansatz, die Stimme zu trainieren, die Aussprache zu verbessern und richtig sprechen oder schlucken zu lernen. Der nachfolgende Text kategorisiert die verschiedenen Störungen und erklärt, wie diese logopädisch behandelt werden können.
Sprachstörungen – Symptome und Ursachen
Kinder sind besonders häufig von Sprachstörungen betroffen. Sie sind nicht in der Lage, Dinge zu benennen oder Sätze zu bilden. Das beeinträchtigt ihre Fähigkeit, Sprechen zu lernen.
Die genauen Ursachen für dieses Phänomen sind nicht eindeutig geklärt. Einige Kinder haben Probleme mit ihrem Gehör. Daraus können Sprachstörungen resultieren. Auch die allgemeine Entwicklungsstörung oder eine Hirnreifungsstörung stehen in Verdacht, diese Probleme zu verursachen. Anders verhält es sich bei Erwachsenen. Hier werden Sprachstörungen meistens durch Verletzungen des Gehirns oder neurologischen Erkrankungen ausgelöst. Nach einem Schlaganfall haben die Betroffenen häufig Probleme, Worte zu finden oder ganze Sätze zu bilden.
Sprechstörungen – so machen sie sich bemerkbar
Wer unter einer Sprechstörung leidet, hat Schwierigkeiten, flüssig zu sprechen und Laute zu bilden. Die Aussprache ist oft unklar. Worte können nicht richtig ausgesprochen werden. Bei Kindern macht sich dies meist durch Lispeln oder falscher Betonung der Worte bemerkbar. Auch hier kann eine Entwicklungsstörung die Ursache sein. Ebenfalls infrage kommen psychische Probleme. Sprechstörungen bei Erwachsenen basieren meistens auf neurologischen Erkrankungen, wie beispielsweise die Aphasie. Zu den Sprechstörungen zählen noch Stottern und schnelles Sprechtempo, bei dem Worte häufig verschluckt werden.
Vorsicht bei Stimm- und Schluckstörungen
Hat sich die Stimme langfristig verändert, wird dies als Stimmstörung bezeichnet. Zu den Symptomen zählen eine brüchige Stimme, Heiserkeit und die Unfähigkeit, laut zu sprechen. Die Stimme klingt meistens monoton und klanglos. Die Ursache sollte unbedingt abgeklärt werden. Hier kann eine Erkrankung des Kehlkopfs vorliegen. Allerdings kann sich die Stimme auch durch Depressionen verändern. Schluckstörungen entstehen oft durch Kopfverletzungen, neurologische Erkrankungen oder Infektionen. Beeinträchtigt sind jene Muskeln, die zum Schluckvorgang beitragen. Schluckprobleme können schwerwiegende Folgen haben. So kann zum Beispiel Nahrung in die Lunge geraten. In dem Fall besteht Lebensgefahr.
Behandlungsmethoden in der Logopädie
Die Logopädie Düsseldorf behandelt alle im Text vorgestellten Störungen. Zunächst erfolgt ein ausführliches Beratungsgespräch für Betroffene und Angehörige. Die Behandlungsmethode richtet sich nach der vorliegenden Störung. Mit gezielten Wahrnehmungsübungen lernen Betroffene einzelne Silben und Laute zu unterscheiden. Ergänzt wird dies durch Übungen zur Bildung von Lauten. Auf diese Weise verbessert sich der Redefluss. Bei Stimm- oder Schluckstörungen werden Atmung, Stimme und Schlucken trainiert.
Zur Unterstützung der Kommunikation verwendet die Logopädie Düsseldorf technische Hilfsmittel wie Sprachcomputer und Sprechtafeln.
Zudem beherrschen viele Mitarbeitende die Gebärdensprache. Wer unter einer der vier Störungen leidet, sollte Kontakt aufnehmen und sich beraten lassen. Mit vielen Übungen und Therapiesitzungen sind langfristige Heilungserfolge garantiert.
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