Die Akustik in einem Raum kann unterschiedlich sein, doch wie ist sie klangvoll und besonders schön? Dafür gibt es verschiedene Dinge, die in dem folgenden Text beschrieben werden. Es gibt eine DIN-Norm der Nachhallzeit, die genau 18041 sein muss. Dann wird sie von den meisten Menschen als sehr angenehm empfunden. Sie befindet sich ungefähr in einem Frequenzbereich von 100 bis 4000 Hertz. Sollte Musik in den Räumen gespielt werden, zum Beispiel in einem Theater oder auf einer Bühne, dann sollte die Hertz Zahl unter 250 bleiben. Nur so kann der Klang auch gänzlich ausgenutzt werden und wirkt sehr zufriedenstellend. Auch ist hier eine lineare Nachhallzeit sehr gut geeignet.
Der Schall im eigenen Raum
Wenn man den Schall im Raum übertreibt, dann wird er sehr unangenehm. Das ist wie überall im Leben – Übertreibungen sollten vermieden werden, damit ein Gleichgewicht entstehen kann. Man braucht zum Musikhören deshalb keinen professionellen Raum, sondern einen Schallabsorber, damit der Klang einzigartig bleibt und man sich wohlfühlt. So war es zumindest früher und heute wohl auch noch.
Bereits in den 70ern und 80ern waren die Wohnzimmer wahre Musikfestivals. Ein durchschnittliches dieser Art hatte ca. 20 bis 40 m² Fläche und war meist rechteckig. Man brauchte also keinen Schallmessraum, sondern nur eine normale Wohnung, in der man seine eigene Musik machen oder hören konnte. Teppichboden, schwere Gardinen und Vorhänge, sowie einen oder mehrere Holzrahmen an der Wand. Das ist der ideale Ort für die beste Akustik. Auch die Stoffcouch und der bequeme Sessel sollten nicht fehlen, Pflanzen und ein Kronleuchter, die als Schallabsorber verfügbar waren. Viele verfügten auch über ein Klavier. Und so kam die Musik damals zustande. Keiner machte sich Sorgen über einen Schallmessraum und die besten Klänge. Sondern es wurde probiert und gespielt, sowie gesungen. Heute sieht es anders aus. Ein gut isolierter Raum in Kombination mit den richtigen Audiomitteln ist die nötige Grundvoraussetzung für einen sauberen und stimmungsvollen Klang. Mehr dazu unter https://tab-team.com/schallmessraum
Der Wohnbereich als Soundanlage
Natürlich war die HiFi Welt damals noch nicht so ausgeprägt wie heute, doch sie stand in den Startlöchern und ließ sich auch durch einen Schallmessraum in den Mittelpunkt schieben. Während Teppich und Kronleuchter den Schall aufnahmen, wirkten die Pflanzen, und die Möbel als Diffusoren. Holzmaterialien gaben dem Klang den letzten Anstoß, um professionell zu klingen.
Heute dagegen verwenden viele das Motto „Reduce to max“. Leider ist das Wohnzimmer der damaligen Zeit nicht mehr im Trend. Es wurde durch Fliesen und Betonmöbel ausgewechselt und wirkt nun kalt und fremd. Die heimelige Atmosphäre und damit auch die Klangkünste sind nicht mehr wirklich gegeben. Nicht nur der Klang ist hier anders, als in dekorierten Räumen, die gut gepolstert sind, sondern auch die Heiztemperatur ist 2 Grad höher, weil sie nicht nur kalt wirken, sondern auch kalt sind, durch Fliesen und anderen Dinge.