Fotos, Dias oder ältere Filme haben eine gewisse Lebensdauer und verlieren mit den Jahren an Qualität. Wer wertvolle Erinnerungen ewig speichern möchte, sollte seine alten Fotos oder VHS digitalisieren lassen. Was hierbei beachtet werden sollte, haben wir für Sie recherchiert.
Wer sein analoges Bildmaterial digitalisieren lassen möchte, hat dabei unterschiedliche Möglichkeiten. Diese richten sich jedoch nach mehreren Faktoren wie zum Beispiel:
- die Anzahl und gegenwärtige Qualität
- das Budget, das für die Digitalisierung ausgegeben werden soll
- die Höhe der Qualität, die die digitale Version haben soll
Welche Möglichkeiten es für die Digitalisierung von analogem Bildmaterial gibt
Wer Bilder hat und diese in digitaler Version haben möchte, kann diese mit dem Smartphone abfotografieren und diese dann anschließend mithilfe einer Foto-App digital verwenden und speichern. Wichtig zu beachten ist jedoch, dass die Qualität der digitalen Bilder von der Auflösung der Handykamera abhängt. Hier sollte darauf geachtet werden, dass die Smartphone-Kamera eine sehr hohe Auflösung hat.
Wer auf besonders hohe Qualität setzt, kann seine analogen Bilder mit einem bestimmten Scanner (Flachbettscanner) digitalisieren. Auch für die Digitalisierung von Dias kann dieser angewendet werden, hier sollte darauf geachtet werden, dass ein solcher Scanner auch über einen speziellen Aufsatz verfügt, um den Fotoscan optimal durchzuführen.
Zudem können auch Stand-Alone-Scanner genutzt werden. Diese benötigen nicht unbedingt einen Computer, da die Dias und Bilder, auch größere Mengen, unmittelbar auf einer SD-Karte oder einem USB-Stick gespeichert werden können. Der Nachteil liegt auf der Hand: Diese Option ist sehr kostenintensiv und Kunden müssen hier tief in den Geldbeutel greifen. Daher lohnt sich dies nur, wenn auch wirklich eine große Anzahl an Dias digitalisiert werden soll.
Wie sich Filmmaterial digitalisieren lässt
Anders sieht es dagegen bei Filmmaterial aus. Ältere Filme, die digital gespeichert werden sollen, können mit einer Videokamera oder dem Smartphone beispielsweise durch die Projektion an einer Leinwand aufgenommen werden. Auch können Filmscanner hier hilfreich sein, die den Film scannen und digital speichern. Dies hat den Vorteil, dass das gespeicherte Material eine höhere Qualität aufweist als das bloße Abfilmen mit dem Handy. Zudem besteht bei letzterem die Gefahr, dass dieses wackeln oder umfallen kann, wenn dieses nicht richtig befestigt wurde.
Wenn es darum geht, VHS zu digitalisieren, ist dies etwas komplizierter als bei analogem Bildmaterial, denn bei einer VHS wird ein Analog-Digital-Wandler benötigt, um das Filmmaterial auf den Computer zu übertragen. Dies geschieht durch einen USB-Anschluss. Das Gerät wird dann anschließend an den Videorecorder angeschlossen. Leichter wird es, wenn ein HDMI-Rekorder benutzt wird, denn für diesen wird kein PC benötigt und der Film wird unmittelbar auf einer SD-Karte digital gespeichert.
Auf Qualität des Bildmaterials achten
Doch unabhängig davon, mit welcher Methode das analoge Bildmaterial digitalisiert und gespeichert wird. Das Ergebnis hängt von der Qualität der zu speichernden Bilder oder Videos ab. Weist beispielsweise ein DIa oder ein Film Kratzer auf, kann ein professionelles Gerät nicht immer alles reparieren und richtig darstellen. Insbesondere dann, wenn es um einen längeren Film auf einer VHS-Kassette geht, kann dies ärgerlich sein.
Hilfe bei der Digitalisierung von professionellen Anbietern
Wer bei der Digitalisierung seiner alten Bilder oder Filme auf Nummer sicher gehen möchte, sollte diese Aufgabe in die Hände von Profis legen. Professionelle Anbieter holen das Beste aus den Bildern und Filmen heraus, indem diese das Material besonders aufwendig bearbeiten.