Yoga-Essentials: Diese Dinge brauchst du

Wenn man sich in den sozialen Medien oder in populären Darstellungen von Yoga umschaut, könnte man meinen, dass man Yogahosen für 300 Euro und Stühle, Decken und anderes braucht. Nichts davon ist wahr, wie du herausfinden wirst, wenn du diesen Beitrag aufmerksam liest. Die einzige wesentliche Ausrüstung, die du für Yoga brauchst, ist eine Matte. Und da sie von entscheidender Bedeutung ist, ist es sinnvoll, in eine Gute zu investieren, da sie dazu beitragen kann, Verletzungen vorzubeugen und deine Yogapraxis angenehmer zu gestalten.

Ein Satz hochwertiger Yoga-Blöcke ist ebenfalls sehr zu empfehlen. Die Fülle an Yoga-Ausrüstung kann zu Verwirrung führen, vor allem, wenn du neu im Yoga bist. Deshalb wird im Folgenden unterschieden, was notwendig ist, warum und was einen Unterschied macht. Außerdem findest du ein paar Empfehlungen inklusiver möglicher Alternativen, die gar kostenlos sind.

Unverzichtbare Yoga-Ausrüstung

Unverzichtbar bedeutet, dass du es unbedingt haben musst. Wenn du Rad fährst, brauchst du ein Fahrrad und wenn du ruderst, brauchst du ein Boot. Für Yoga braucht man nur eine einzige zwingend notwendige Ausrüstung und das ist eine Yogamatte. Diese ist die materielle Grundlage beim Yoga schlechthin und somit das wichtigste Yoga-Equipment, welches du benötigst. Wie viel Ausrüstung du brauchst, hängt von der Art des Yogas ab, die du praktizierst. Beim Vinyasa-Yoga wird in der Regel nur ein Block verwendet, während man beim Iyengar-Yoga so viel Ausrüstung braucht, dass man häufig Seile und Räder sieht. Für alle körperlichen Yoga-Praktiken, auch Asana genannt, brauchst du jedoch eine Yogamatte.

Die Yogamatte bietet Sicherheit

Das ist vielleicht ein bisschen übertrieben, aber nicht viel. Der Hauptzweck einer Yogamatte besteht darin, dich zu schützen und Verletzungen zu vermeiden. Die meisten Verletzungen in einem Yogaraum entstehen durch Ausrutschen und Stürze. Das Risiko steigt mit der Menge des produzierten Schweißes. Yogamatten wirken dem Ausrutschen entgegen, indem sie eine stabile Oberfläche bieten, die oft strukturiert und griffig gestaltet ist. Auf einer Matte kann man stehen, ohne dass sie verrutscht, aber nicht alle Yogamatten sind gleich. Ein interessanter Hinweis am Rande: Die Yogamatte entstand, als ein Yogalehrer einen Teppich entfernte, um die darunter liegende rutschfeste Unterlage zu verwenden.

Komfort

Der andere Zweck einer Yogamatte ist es, deine Gelenke zu schützen. Dies geschieht durch eine dichte Unterlage oder ein zusätzliches Yogakissen. Dabei solltest du Yoga nach Möglichkeit auf einem harten Untergrund praktizieren. Das Balancieren ist schon schwierig genug, ohne dass man es auf einem Teppich versuchen muss. Aber harte Böden können die Knie aufreiben und die Gelenke schonen, weshalb du eine gute Matte brauchst.

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