Private Label ist ein Geschäftsmodell, welches sehr stark wächst. Vielen Menschen ist nicht genau bekannt, was sich eigentlich hinter diesem Begriff verbirgt. Der deutsche Begriff für Private Label ist Handelsmarken und es handelt sich dabei um Produkte, die eigens für die Händler hergestellt werden und dann mit der eigenen Marke versehen werden. Der Hersteller produziert die Ware und der Händler verkauft diese Produkte dann unter der eigenen Flagge. Immer mehr Menschen träumen davon, dass die eigenen Produkte unter der eigenen Marke verkauft werden.
Was ist für Private Label zu beachten?
Wer von eigenen Produkten träumt, hat meist Schwierigkeiten, da es keine eigene Fabrik für die Herstellung gibt. Viele Menschen haben auch keine Ahnung, wie die Produkte genau produziert werden sollen. Material und Maschinen kosten dabei auch sehr viel Geld und deshalb gibt es Private Label als Lösung, wenn doch eigene Produkte verkauft werden sollen. Private Labeling stellt dabei keine absolute Neuerung dar, denn es gibt schon seit längerer Zeit das Geschäft mit den Handelsmarken. Bei den großen Supermarkt-Ketten sind die Lebensmittelmarken dabei ein klassisches Beispiel und dazu gehören beispielsweise Edeka oder Rewe. Bei den Handelsmarken wird der gesamte Umsatz sogar auf etwa vierzig Prozent geschätzt und damit wird schnell klar, dass es sich um ein großes Geschäftsmodell handelt.
Wichtige Informationen für Private Label
Bei Private Label treten nicht Supermarkt ketten als die Produkthersteller auf, sondern die Herstellung wird an Großhersteller oder an Fabrikanten übergeben. Dieses Modell wird als Outsourcing bezeichnet. Die Produkte werden ohne Marke erstellt und dies wird auch als Brand bezeichnet. An unterschiedliche Handelsunternehmen werden die Produkte ohne Brand dann zum Kauf angeboten. Die Produkte werden dann durch die Hersteller gebrandet und dies so, wie es die Seller oder Handelsunternehmen möchten. Die fertigen Produkte werden dann verkauft an die Handelsunternehmen. Die Produkte werden dann ganz einfach als die eigenen Produkte verkauft und sie gehen an die Endkunden. Rechtlich treten die Handelsunternehmen dann als Produkthersteller auf dem Markt auf und sie sind dann auch für die Produkte verantwortlich. Wichtig ist, dass hier dann auch sämtliche Pflichten und Rechte eingehalten werden müssen. Das Handelsunternehmen ist nicht an die eigentlichen Hersteller gebunden. Sind manche Hersteller zu teuer, dann werden neue Produzenten gesucht und die Marke ist dabei nicht in Gefahr. Für einige Supermarkt ketten ist es auch üblich, dass auf einige Hersteller gesetzt wird und so liefert ein Produkt nicht nur ein Hersteller, sondern es erfolgt eine Aufteilung auf mehrere Hersteller. Am Ende befindet sich immer die Marke von dem Supermarkt auf den Produkten.
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